Zusammenfassung
Als Beitrag zum Klimaschutz werden zunehmend Grünstromprodukte angeboten. Was aber sind die kommunizierten bzw. tatsächlichen Eigenschaften dieser Produkte? Welche Beiträge zum Klimaschutz können sie angesichts verschiedenster staatlich organisierter Politiken und Maßnahmen leisten? Der folgende Artikel geht auf diese Fragen ein. Es wird gezeigt, dass je nach Design eine Unterscheidung zwischen persönlicher CO2-Bilanz und direktem Beitrag zur globalen CO2-Reduktion sinnvoll ist. Sowohl Anbieter als auch Konsumenten sollten bei der Kommunikation nach außen auch aus wettbewerbsrechtlicher Sicht ihr „Grünstromprodukt“ genau kennen.